Schweizerischer Sportkegler Verband

Jahresbericht des Sport-Präsidenten / Rapport annuel 2022 du président sportif

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Rückblick unseres Sportpräsidenten auf das vergangene Jahr. / Rapport annuel du président sportif

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Einsprachen gegen die Jahresberichte sind bis spätestens drei Wochen nach Veröffentlichung beim Zentralpräsidenten schriftlich einzureichen.

Jahresbericht 2022 des Sport-Präsidenten
Das Jahr in dem die Pandemie «endete».

Nach den beiden durch Corona fast vollständig verlorenen Jahren 2020 und 2021, standen die Zeichen am Anfang 2022 noch immer auf Sturm. Der Lockdown war zwar vorüber, aber nach wie vor hiess es 2G/2G+ und damit auf der Kegelbahn Maskenpflicht. Am 19. Januar erschreckte uns die Regierung mit der Verlängerung der geltenden Massnahmen bis Ende März. Das Sportprogramm war zu dieser Zeit bereits bei Version 4 angelangt und ging durch die erneuten Meisterschaftsverschiebungen nahtlos in die Version 5 über.
Die Erlösung kam dann am 16. Februar, der Bundesrat hat an seiner Sitzung beschlossen den grössten Teil der Massnahmen aufzuheben. Ab sofort waren wir beim Kegeln nicht mehr eingeschränkt, das Sportprogramm konnte normal ablaufen.
Einige der in den ersten zwei Monaten ausgefallenen Meisterschaften wurden neu angesetzt, die Jahre-Meisterschaft wurde lanciert, und auch die sonstigen Aktivitäten, wie Ausscheidungen für den KWK in Luzern und kantonale Einzelcup Wettbewerbe, nahmen Fahrt auf. Das Sportprogramm war bei Version 7 angelangt, bis dann am Ende alle Meisterschaften neu angesetzt oder definitiv abgesagt waren, sollte noch eine 8. Version nötig sein. 2022 war damit ein Jahr mit viel weniger Planungsaufwand wie 2021, stand doch bei der Endversion des Sportprogrammes 2021 unten links die Versionsnummer 17.
 
National durfte die Sportkommission, zusammen mit den Organisatoren vom SKVON, Anfang Mai die Unterverbandsmannschaften zum Kantonewettkampf 2022 begrüssen. Der KWK 22 war der erste im neuen 100 Wurf Modus. Diskussionen über eine, mit der Wurfanzahl Reduktion einhergehende, «Abwertung» des wichtigsten SSKV Wettkampfes sind ausgeblieben, oder einfach nicht bis zum Verfasser dieser Zeilen vorgedrungen. Der KWK hat wie in jedem Jahr neben den Wettkämpfern viele Keglerinnen und Kegler in die Kegelanlage gebracht.
In der Gruppe C holte sich der eine Absteiger von 2019, der UV Zug, den Sieg und steigt damit gleich wieder in die Gruppe B auf, dasselbe gelang auch dem zweiten Absteiger von 2019, dem UV Schwyz der als Zweitplatzierter ebenfalls den direkten Wiederaufstieg schafft die Dritte Auszeichnung holte sich der UV Liechtenstein.   
Auch in der Gruppe B konnten sich die beiden Absteiger von 2019 die Spitzenränge holen und damit den Wiederaufstieg realisieren, es gewann der UV Bern vor den UV Solothurn, die weiteren Auszeichnungen gingen an den UV Glarus und den UV Uri. Am Ende der Tabelle im B positionierten sich die beiden Aufsteiger von 2019 der UV Schaffhausen und der UV Wallis die wir beider am KWK 23 wieder im C sehen werden.
Die Spannung in der Gruppe A war eigentlich gar nicht so hoch, der Heimverband aus Luzern legte ein Topresultat vor, welches von den folgenden Unterverbänden Zürich, Baselland und Graubünden bei weitem nicht erreicht wurde. Die Spannung stieg erst als die ersten Resultate der Aufsteiger vom UV St. Gallen bekannt wurden. Ueli Dierauer erreichte grossartige 828 Holz, direkt danach zeigte Rolf Hagen mit 823 Holz ein zweites super Resultat und auch Willi Jossi mit 793 Holz kegelte stark. Nach drei Keglern lag der Schnitt nun bei über 814 Holz also deutlich höher als die führenden Luzerner. Als vierter schloss Franz Deutsch sein Programm ab, er konnte mit 760 nicht ganz an seine Kameraden anschliessen. Die Sensation zeichnete sich aber schon ab, Ursula Eilinger stand nach 3 Bahnen schon bei 605 Holz und Heinz Jakob nach zwei Bahnen bei 423 Holz. Beide liessen nicht nach, Ursula steuerte am Ende 809 Holz zum Schlusstotal bei und Heinz Jakob sogar deren 829. Damit lösten sie die Luzerner an der Spitze ab. Die nachfolgenden Unterverbände Basel-Stadt, Aargau und Ob/Nidwalden konnten die führenden nicht mehr gefährden. 
Den Schweizermeistertitel holt sich der Unterverband St. Gallen 32 Jahre nach seinem letzten KWK-Sieg an gleicher Stelle in der Allmend Luzern. Silber geht an die Einheimischen aus Luzern, die beiden weiteren Auszeichnungen holen sich der UV Basel-Stadt und die Titelverteidiger vom UV Ob/Nidwalden.
Natürlich möchte ich an dieser Stelle auch den Gewinnern der Einzelwertungen zu ihrem Erfolg gratulieren, es waren dies:

Gruppe CHöchstes Voll Toni Eberhard 388 Holz
Höchster SpickMaria Schädler433 Holz
Höchstes Total Goran Bogdanovic 806 Holz
Gruppe BHöchstes Voll Robert Baumann384 Holz
Höchster SpickHanspeter Grob446 Holz
Höchstes Total  Peter Gygax 830 Holz
Gruppe AHöchstes Voll Martin Slanzi 398 Holz
Höchster SpickGian-Marc Patzen451 Holz
Höchstes Total Oskar Stettler837 Holz

Das zweite High Light des Sportjahres war der Einzelcup in Summaprada, am Samstag wie auch am Sonntag wurde fantastischer Sport gezeigt, an Spannung kaum zu überbieten war das Spiel Bernard Schwägli gegen Nik Wendelspiess das letzte Spiel der Gruppe 4. Mit 14 Punkten war Stefan Kocsis zu dem Zeitpunkt schon sicher qualifiziert, sicher ausgeschieden mit 11 Punkten war Hanspeter Grob. Für den zweiten Startplatz in der Finalrunde kamen noch in Frage: Franck Burri 12 Punkte und die beiden Wettkämpfer im letzten Spiel. Nik 11 Punkte und Bernard 8 Punkte. Sollte Nik mehr als einen Punkt holen wäre er qualifiziert gewesen, Bernard hätte 4:0 gewinnen müssen, um mit Franck gleich zu ziehen und dank Sieg in der direkten Begegnung die Qualifikation zu schaffen. Die Begegnung fiel dann aber 3 zu 1 zu Gunsten von Bernard aus. Damit schied Bernard mit 11 Punkten aus, Franck und Nik hatten deren 12 und Franck, der Nik in der direkten Begegnung 3 zu 1 geschlagen hatte, stand im 1/4-Final.
Im 1/8-Final setzte sich Franz Scherer gegen Orlando Montirosi durch, Ingrid Bürgin musste dem späteren Sieger Martin Slanzi den Vortritt lassen, Stefan Kocsis schlug Georges Bielmann und Reto Hunger gewann gegen Franck Burri.
Im Final startete Martin auf der Bahn 4, mit seinen 197 Holz setzte er sich an die Spitze 5 Holz vor Franz Scherer, auf Bahn 1 legte er sehr gute 206 Holz nach und baute seinen Vorsprung auf 27 Holz aus, vor Reto Hunger der Franz überholt hatte. Auch Bahn 2 gelang Martin gut, er behauptete die Spitze und führte nun 28 Holz vor Franz der wieder an Reto vorbeigezogen war. Reto zeigte in den letzten 25 Wurf auf Bahn 1 sensationelle 211 Holz, damit schob er sich wieder auf den Silberrang und konnte bis auf 14 Martins Total herankommen.
Der Einzelcupsieger 2022 heisst Martin Slanzi, auf dem zweiten Platz landet der einheimische Reto Hunger, dritter wird Franz Scherer und Platz vier geht an Stefan Kocsis.

Bereits am 9. Oktober ging es mit den Finalwettkämpfen der Senioren SEMS in Münchenstein weiter, als Vertreter der Sportkommission hate ich die ehrenvolle Aufgabe diesen Wettkampf durchzuführen. Zuerst erkoren die Keglerinnen und Kegler der AK ihre Meister. Der Sieger der Vorrunde Christoph Oetterli aus Liestal, konnte seinen Vorsprung nicht halten und klassierte sich in der Endabrechnung auf dem Bronzeplatz, die Silbermedaille holte sich Edi Müller aus Luzern, mit dem Tageshöchst von sage und schreibe 468 Holz schob er sich vom 8 auf den zweiten Platz. Nur zwei Holz weniger reichten dem 5. der Vorrunde Urs Gabriel aus Allschwil, um die Goldmedaille und den Schweizermeistertitel nach Hause zu holen. Bei den Seniorinnen gewann die Führende nach der Vorrunde, Silvia Geeler aus Basel souverän den Schweizermeistertitel, sie legte mit 786 Holz das zweitbeste Finalresultat auf die Bahnen. Mit ebenfalls 786 Holz konnte Judith Rinderknecht den zweiten Platz aus der Vorrunde verteidigen und Silber gewinnen. Bronze geht an Brigitte Bohler die sich mit dem Tageshöchtresultat von 794 Holz vom 6. auf den 3. Platz verbessert. 
Bei den Senioren konnte sich Remo D’Agostino mit sehr guten 825 Holz vom 7. Platz auf den Bronzeplatz verbessern, Rolf Hagen der dritte der Vorrunde machte mit starken 823 Holz einen Platz gut und gewann Silber, der Zweite der Vorrunde Ueli Reber holte sich mit ebenfalls sehr guten 824 Holz den Titel. Das Höchstresultat des Finals erzielte mit 827 Holz Oskar Stettler, der 9. der Vorrunde, ihm fehlten am Ende nur 2 Holz auf den Bronzeplatz.

Zwei Tage später am 11. Oktober startete dann bereits ein weiterer Wettkampf mit neuem Modus, die Schweizer Klubmeisterschaft in Küngoldingen stand an. In diesem Jahr zum ersten Mal ohne regionale Ausscheidungen und mit einem Final, wo das Resultat der Qualifikation mitgezählt wurde. 
Es nahmen insgesamt 35 Klubs teil, 14 Kategorie A, 16 Kategorie B und 5 Kategorie C. Hier machte uns, hoffentlich zum letzten Mal, Corona das Leben schwer, mussten doch mehrere Klubs auf erkrankte Mitglieder verzichten oder hatten in Einzelfällen auf Grund von Corona-Fällen nicht die notwendige Anzahl von vier Keglerinnen und Keglern am Start.
Für den Final qualifizierten sich:
In der Kategorie C – KK Meierisli, Zürich; KK Eggenschoner, Wettingen und KK Löwengraben aus Luzern.
In der Kategorie B – KKDiabolo, Luzern; KK Bruggerwald, Windisch; KK Bienna, Wohlen; KK Viktoria, Muttenz und der KK Schurter aus Luzern.
In der Kategorie A – KK Eggeschoner, Basel; KK Freiamt, Wohlen; KK Drauf/Topego, Zürich, KK Alpenrösli, Giswil und der KK Asphalt-Brothers aus Muttenz. 
Bis auf eine einzige Änderung der KK Alpenrösli und der KK Asphalt-Brothers haben ihre Plätze getauscht, entsprach die Rangliste der Qualifikation auch gleich der Schlussrangliste.
Schweizermeister im C ist der KK Meierisli aus Zürich, Silber geht an den KK Eggenschoner und Bronze nimmt der KK Schurter mit nach Hause.
Im B geht der Titel nach Luzern an den KK Diabolo, den zweiten Platz belegt der KK Bruggerwald und der KK Bienna gewinnt Bronze.
Im A holen sich die Basler vom KK Eggeschoner die Krone, als Zweite glänzen die Keglerinnen und Kegler vom KK Freiamt und die Bronze Medaille geht an den KK Drauf/Topego. 

Nach nunmehr zwei Jahren Pause wurde 2022 auch wieder die SSKV-Jahresmeisterschaft durchgeführt. Es winkten grosse Gewinnchancen, gab es doch zusätzlich zu den «normalen» Prämien auch noch Extrakarten an jeder Meisterschaft. Alle Kategoriensieger erhielten 30.--, für die Zweiten gab es 20.-- und für die jeweiligen Dritten noch 10.--. 
Insgesamt haben im 2022, 59 Keglerinnen und Kegler die erforderlichen 12 Meisterschaften gekegelt, 6 Klubs habe die nötigen 9 Meisterschaften (mit jeweils Minimum einer pro Region) absolviert.
Die ersten Drei pro Kategorie waren:

Kategorie Altersklasse: Anton Zingg, Martin Immoos und Toni Gasser
Kategorie B3:René Steiger, René Lussi und Liselotte Imhof
Kategorie B2:Hanspeter Gmür, Rinaldo Ineichen und Patricia Wenger
Kategorie B1:Marco Wanner, Bernard Schwägli und Gian-Marc Patzen
Kategorie A2:Klemens Arnold, Sven Schüpbach und Maria Heermann
Kategorie A1:Martin Slanzi, Stefan Kocsis und auf dem dritten Platz ex-equo Ruedi Bleiker, Rolf Hagenbuch und Philipp Imhof
Bei den Klubs:KK Freiamt Wohlen, KK Alpenrösli Giswil und KK Holzjäger Giswil.

Der letzte grosse Event im 2022 war natürlich das gemeinsame Absenden vom 26. November in Pfäffikon (SZ), nach dem Absenden 2021 im Rahmen der Jubiläumsfeier 90 Jahre SSKV, das erste reine Schweizer Sportabsenden des SSKV.
Im Ramen dieser Veranstaltung konnten wir neben den Kantonemannschaften der auszeichnungsberechtigten Unterverbände, den Finalisten des Schweizerischen Einzelcupsiegerfinals, den AK und Senioren Schweizermeisterinnen und Schweizermeistern sowie den Siegreichen Klubs der Schweizer Klubmeisterschaft auch endlich einmal die Gewinnerinnen und Gewinner der Schweizerischen Jahresmeisterschaft gebührend ehren. Es war ein gelungener Anlass mit über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, der Saal im Sternen Pfäffikon war gut gefüllt. Nach einem guten Mittagessen und einer Kurzen Pause ging dann das Absenden speditiv und ohne grössere Pannen über die Bühne, es war ein gelungener Abschluss eines fast normalen Sportjahres. Ich möchte an dieser Stelle nochmals allen Ausgezeichneten zu ihren Leistungen im 2022 gratulieren.

Ein herzliches Dankeschön an Adrian Banz und sein Team für die tadellose Organisation des KWK 2022, danke auch an die Crew der Kegelsporthalle Allmend für die Pflege der Bahnen. Ein weiteres Dankeschön an Gian-Marc Patzen und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter für das super organisierte Einzelcup-Wochenende in Summaprada. Danke natürlich auch an die Seniorengruppe beider Basel um ihren Präsidenten Walter Solenthaler, ihr habe dafür gesorgt, dass die Senioren SEMS in Münchenstein, im Kegelcenter Ruchfeld, ein voller Erfolg gewesen sind. Vielen an Bernard Schwägli und seine Mannschaft, ihr habt die Schweizer Klubmeisterschaft inklusive der Finalwettkämpfen perfekt organisiert.
Ganz herzlich bedanken möchte ich mich auch bei meinen Kolleginnen und Kollegen aus ZK und SPOKO, zusammen haben wir es geschafft, nach der Lethargie der beiden Corona-Jahre, ein anspruchsvolles Sportjahr, welches erst im Februar richtig starten konnte zu einem guten Ende zu bringen. Ich danke euch für euren grossen Einsatz und die tolle Unterstützung im vergangenen Jahr.
Zu guter Letzt grosses Dankeschön an alle Keglerinnen und Kegler, Betreuer, Trainer, Unterstützer, Verwandte und Fans, kurz an euch alle die ihr unsere Wettkämpfe und Anlässe Besucht oder unseren Sport unterstützt, ohne euch wäre all die Arbeit des Vorstandes nutzlos.

Euer Sportpräsident
Jan Fritsch    
 


Rapport annuel 2022 du président sportiv
L'année où la pandémie a pris fin

Après les deux années 2020 et 2021 presque entièrement perdues à cause de Corona, les signes de la tempête étaient toujours présents au début de 2022. Le lockdown était certes terminé, mais le mot d'ordre était toujours 2G/2G+ et donc le port du masque obligatoire aux jeux de quilles. Le 19 janvier, le gouvernement nous a fait peur en prolongeant les mesures en vigueur jusqu'à fin mars. A cette époque, le programme sportif en était déjà à la version 4 et passait sans transition à la version 5 en raison des nouveaux reports de championnats.
La délivrance est ensuite arrivée le 16 février. Lors de sa réunion, le Conseil fédéral a décidé de lever la plus grande partie des mesures. Désormais, nous n'étions plus limités dans la pratique des quilles, le programme sportif pouvait se dérouler normalement.
Certains championnats annulés au cours des deux premiers mois ont été reprogrammés et le championnat annuel a été lancé. Les autres activités, telles que les éliminatoires pour le CIC à Lucerne et les compétitions de coupe individuelle cantonale, ont également repris de plus belle.
Le programme sportif en était à sa version 7. Une 8e version devait encore être nécessaire avant que tous les championnats ne soient reprogrammés ou définitivement annulés. 2022 était donc une année avec beaucoup moins de travail de planification que 2021, puisque la version finale du programme sportif 2021 portait le numéro de version 17 en bas à gauche.
Au niveau national, la commission sportive et les organisateurs de l’Ass. Ob/Nidwalden ont eu le plaisir d'accueillir début mai les équipes des sous-fédérations pour la compétition intercantonale 2022 dans la salle de sport de quilles Allmend à Lucerne.
Le CIC 22 a été le premier à se dérouler selon le nouveau mode des 100 lancers. Les discussions sur une "dévalorisation" de la compétition la plus importante de l’ASQS, liée à la réduction du nombre de coups, n'ont pas eu lieu ou ne sont tout simplement pas parvenues jusqu'à l'auteur de ces lignes. Comme chaque année, la CIC a attiré de nombreux quilleurs au jeu de quilles, en plus des compétiteurs.
Dans le groupe C, l'un des relégués de 2019, l'Ass. Zoug, a remporté la victoire et remonte ainsi directement dans le groupe B. Le deuxième relégué de 2019, l'Ass. Schwyz, a fait de même en terminant deuxième et en remontant directement. La troisième distinction a été remportée par l’Ass. Liechtenstein.
Dans le groupe B également, les deux relégués de 2019 ont pu s'emparer des premières places et réaliser la remontée. C'est l’Ass. Berne qui a gagné devant l’Ass. Soleure. Les autres récompenses sont allées aux associations de Glaris et Uri. Les deux promus de 2019, les associations Schaffhouse et Valais, se sont positionnés en fin de tableau en B. Nous les reverrons tous deux en C lors du CIC 23.
Le suspense dans le groupe A n'était pas si élevé que cela. L'association locale de Lucerne a présenté un résultat exceptionnel, qui n'a de loin pas été atteint par les sous-associations suivantes, à savoir Zurich, Bâle-Campagne et les Grisons. La tension est montée d'un cran lorsque les premiers résultats des promus de l’association Saint-Gall ont été connus. Ueli Dierauer a obtenu un magnifique 828 Holz, suivi immédiatement par Rolf Hagen qui a réalisé un deuxième super résultat avec 823 Holz et Willi Jossi avec 793 Holz. Après trois joueurs, la moyenne était maintenant de plus de 814 Holz, donc nettement plus élevée que celle des leaders lucernois. Franz Deutsch a terminé son programme en quatrième position, mais avec 760, il n'a pas pu égaler ses camarades. Mais la sensation se dessinait déjà à ce moment-là. Ursula Eilinger était déjà à 605 Holz après 3 pistes et Heinz Jakob à 423 après deux pistes. Tous deux n'ont rien laissé passer. Ursula a finalement apporté 809 Holz au total final et Heinz Jakob même 829, prenant ainsi la relève des Lucernois en tête. Les sous-fédérations suivantes, Bâle-Ville, Argovie et Ob/Nidwald, n'ont pas pu mettre en danger les leaders.
La sous-fédération de Saint-Gall remporte le titre de championne suisse, 32 ans après sa dernière victoire en CIC au même endroit, à l'Allmend de Lucerne. L'argent revient aux locaux de Lucerne, les deux autres distinctions étant remportées par Bâle-Ville et les tenants du titre d'Ob/Nidwald.
Bien entendu, je tiens à féliciter les vainqueurs des classements individuels :

groupe Cmeilleur pleinToni Eberhard 388 Holz
meilleur spickMaria Schädler433 Holz
meilleur total Goran Bogdanovic 806 Holz
groupe Bmeilleur pleinRobert Baumann384 Holz
meilleur spickHanspeter Grob446 Holz
meilleur total  Peter Gygax 830 Holz
groupe Ameilleur pleinMartin Slanzi 398 Holz
meilleur spickGian-Marc Patzen451 Holz
meilleur total Oskar Stettler837 Holz

Le deuxième point fort de l'année sportive a été la Coupe individuelle à Summaprada, qui a donné lieu à un fantastique sport de quilles le samedi et le dimanche. Le dernier match du groupe 4, le duel entre Bernard Schwägli et Nik Wendelspiess, a été d'une tension presque inégalée. Avec 14 points, Stefan Kocsis était déjà qualifié à ce moment-là et Hanspeter Grob était éliminé avec 11 points. Pour la deuxième place dans le tour final entraient encore en ligne de compte : Franck Burri 12 points et les deux compétiteurs du dernier match. Nik 11 points et Bernard 8 points. Si Nik obtenait plus d'un point, il aurait été qualifié, Bernard aurait dû gagner 4 à 0 pour égaler Franck et se qualifier grâce à la victoire dans la rencontre directe. Mais la rencontre s'est soldée par un score de 3 à 1 en faveur de Bernard. Bernard a donc été éliminé avec 11 points, Franck et Nik en avaient 12 et Franck, qui avait battu Nik 3 à 1 lors de la rencontre directe, s'est retrouvé en 1/4 de finale.
En 1/4 de finale, Franz Scherer s'est imposé face à Orlando Montirosi, Ingrid Bürgin a dû céder sa place au futur vainqueur Martin Slanzi, Stefan Kocsis a battu Georges Bielmann et Reto Hunger a gagné contre Franck Burri.
En finale, Martin a pris le départ au couloir 4. Avec ses 197 Holz, il s'est placé en tête avec 5 Holz d'avance sur Franz Scherer. Sur la piste 1, il a ajouté un très bon 206 Holz et a augmenté son avance de 27 Holz. Il devançait désormais Reto Hunger, qui avait dépassé Franz. La piste 2 a également bien réussi à Martin, qui a conservé la tête et menait désormais de 28 Holz devant Franz, qui avait de nouveau dépassé Reto. Reto a montré dans les 25 derniers coups sur la piste 1 un sensationnel 211 Holz. Il s'est ainsi replacé à la place d'argent et a pu se rapprocher à 14 Holz du total de Martin.
Le vainqueur de la Coupe individuelle 2022 s'appelle Martin Slanzi, la deuxième place revient au local Reto Hunger, la troisième à Franz Scherer et la quatrième à Stefan Kocsis.
Le 9 octobre déjà, les compétitions finales du CSI des seniors se sont poursuivies à Münchenstein, où j'ai eu l'honneur d'organiser cette compétition en tant que représentant de la commission sportive suisse. Les quilleurs de la catégorie aînées (AK) ont d'abord désigné leurs champions. Le vainqueur du tour préliminaire, Christoph Oetterli de Liestal, n'a pas pu conserver son avance et s'est classé en bronze au classement final. La médaille d'argent a été remportée par Edi Müller de Lucerne. En réalisant le meilleur score de la journée avec pas moins de 468 Holz, il est passé de la huitième à la deuxième place. Deux Holz de moins seulement ont suffi au cinquième du premier tour, Urs Gabriel d'Allschwil, pour ramener la médaille d'or et le titre de champion suisse à la maison. Chez les seniors femmes, Silvia Geeler de Bâle, en tête après le premier tour, a remporté le titre de championne suisse avec brio. Avec 786 Holz, elle a obtenu le deuxième meilleur résultat de la finale. Avec 786 Holz également, Judith Rinderknecht a pu défendre sa deuxième place du tour préliminaire et remporter l'argent. Le bronze revient à Brigitte Bohler qui, avec le meilleur résultat du jour de 794 Holz, est passée de la sixième à la troisième place.
Chez les seniors, Remo D'Agostino est passé de la septième au bronze avec un très bon score de 825 Holz. Rolf Hagen, troisième du premier tour, a gagné une place avec un solide 823 Holz et a remporté l'argent. Ueli Reber, le deuxième du premier tour, a également remporté le titre avec un très bon score de 824 Holz. Le meilleur résultat de la finale a été obtenu par Oskar Stettler, neuvième du premier tour, avec 827 Holz. A la fin, il ne lui a manqué que deux Holz pour obtenir la place de bronze.
Deux jours plus tard, le 11 octobre, une autre compétition a débuté avec un nouveau mode de fonctionnement. Il s'agissait du championnat suisse des clubs à Küngoldingen. Pour la première fois cette année, il n'y avait pas d'éliminatoires régionales et une finale où le résultat des qualifications était pris en compte.
Au total, 35 clubs ont participé, 14 en catégorie A, 16 en catégorie B et 5 en catégorie C. C'est là que Corona nous a mené la vie dure, pour la dernière fois, espérons-le. Plusieurs clubs ont dû renoncer à des membres malades ou, dans certains cas, n'avaient même pas le nombre nécessaire de quatre quilleurs au départ en raison de Corona.
Se sont qualifiés pour la finale
Dans la catégorie C : CQ Meierisli, Zurich ; CQ Eggenschoner, Wettingen et le CQ Löwengraben de Lucerne.
Dans la catégorie B : CQ Diabolo, Lucerne ; CQ Bruggerwald, Windisch ; CQ Bienna, Wohlen ; CQ Viktoria, Muttenz et le CQ Schurter de Lucerne.
Dans la catégorie A : CQ Eggeschoner, Bâle ; CQ Freiamt, Wohlen ; CQ Drauf/Topego, Zurich, CQ Alpenrösli, Giswil et le CQ Asphalt-Brothers de Muttenz.
A l'exception d'un seul changement, le CQ Alpenrösli et le CQ Asphalt-Brothers ont échangé leurs places, le classement des qualifications correspondait également au classement final.
Le champion suisse du groupe C est le CQ Meierisli de Zurich, l'argent revient au CQ Eggenschoner et le bronze au CQ Schurter.
En B, le titre revient à Lucerne au CQ Diabolo, la deuxième place au CQ Bruggerwald et le bronze au CQ Bienna.
En A, les Bâlois du CQ Eggeschoner remportent la couronne, les quilleurs du CQ Freiamt brillent en deuxième position et la médaille de bronze revient au CQ Drauf/Topego.
Après une pause de deux ans, le championnat annuel de l’ASQS a été organisé en 2022. Les chances de gagner étaient grandes, puisqu'en plus des primes "normales", il y avait des cartes supplémentaires à chaque championnat. Tous les vainqueurs des catégories ont reçu 30.-, les deuxièmes 20.- et les troisièmes 10.-.
Au total, 59 joueurs et joueuses ont disputé les 12 championnats requis en 2022. Six clubs ont participé aux neuf championnats nécessaires (avec un minimum d'un par région).
Les trois premiers par catégorie étaient:

Categorie aîné: Anton Zingg, Martin Immoos und Toni Gasser
Categorie B3:René Steiger, René Lussi und Liselotte Imhof
Categorie B2:Hanspeter Gmür, Rinaldo Ineichen und Patricia Wenger
Categorie B1:Marco Wanner, Bernard Schwägli und Gian-Marc Patzen
Categorie A2:Klemens Arnold, Sven Schüpbach und Maria Heermann
Categorie A1:Martin Slanzi, Stefan Kocsis und auf dem dritten Platz ex-equo Ruedi Bleiker, Rolf Hagenbuch und Philipp Imhof
Pour les clubs:KK Freiamt Wohlen, KK Alpenrösli Giswil und KK Holzjäger Giswil.

Le dernier grand événement de l'année 2022 a bien sûr été la distribution commune du 26 novembre à Pfäffikon (SZ). Après la distribution de 2021 dans le cadre de la célébration des 90 ans de l'ASQS, la première distribution purement sportive suisse de l'ASQS.
Dans le cadre de cette manifestation, nous avons pu honorer comme il se doit non seulement les équipes cantonales des sous-fédérations habilitées à décerner des distinctions, les finalistes de la finale suisse des vainqueurs de coupes individuelles, les champions suisses AK et seniors ainsi que les clubs vainqueurs du championnat suisse des clubs, mais aussi, enfin, les vainqueurs du championnat suisse annuel. Ce fut un événement réussi, avec plus de 150 participants, et la salle du Sternen de Pfäffikon était bien remplie. Après un bon repas de midi et une courte pause, la remise des prix s'est déroulée de manière expéditive et sans grandes pannes. Ce fut une fin réussie pour une année sportive presque normale. Je profite de l'occasion pour féliciter encore une fois toutes les personnes récompensées pour leurs performances en 2022.
Un grand merci à Adrian Banz et à son équipe pour l'organisation impeccable du CIC 2022. Merci également à l'équipe de la salle de sport de l’Allmend pour l'entretien des pistes pendant le CIC. Un autre merci à Gian-Marc Patzen et à ses camarades pour le week-end de la coupe individuelle super organisé à Summaprada. Merci aussi, bien sûr, aux groupes des seniors des deux Bâle autour de son président Walter Solenthaler. Vous avez veillé à ce que le CSI seniors au centre de quilles Ruchfeld à Münchenstein soit un succès total. Un grand merci à Bernard Schwägli et à son équipe. Vous avez parfaitement organisé le championnat suisse des clubs, y compris les compétitions finales.
Je tiens également à remercier très chaleureusement mes collègues du CC et de la CSPO. Ensemble, nous avons réussi, après la léthargie des deux années Corona, à mener à bien une année sportive exigeante qui n'a pu véritablement démarrer qu'en février. Je vous remercie pour votre grand engagement et votre formidable soutien au cours de l'année écoulée.
Enfin, un grand merci à tous les joueurs, accompagnateurs, entraîneurs, supporteurs, parents et fans. En bref, à vous tous qui participez à nos compétitions et à nos manifestations ou qui soutenez notre sport. Sans vous, tout le travail du comité directeur serait inutile.

Votre président sportif :
Jan Fritsch